15.03.2012

Die Lübecker Verhinderungsmaschinerie hat sich wieder durchgesetzt Rot-rot-grün kippt Baugebiete in Travemünde

In Travemünde hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Man bemüht sich um Maßnahmen gegen die Überalterung und hat die Flaniermeile attraktiver gestaltet. Diese Tendenz scheint sich jetzt zu drehen. Rot-rot-grün will diese Entwicklung stoppen.

Andere Gemeinden in unmittelbarer Nähe, wie beispielsweise Stockelsdorf  oder Scharbeutz entwickeln sich weiter und tun aktiv etwas für die Ansiedlung junger Familien. „Völlig unverständlich, warum sich Lübeck und insbesondere Travemünde nun damit so schwer tun. Man muss doch in die Zukunft schauen“ äußert Jörg Hansen, FDP Landtagskandidat für die Region, sein Unverständnis.

Durch die Neuschneidung der Wahlkreise gehört Travemünde nun in den Wahlkreis des in Stockelsdorf wohnhaften Kandidaten. Diese wenigen Kilometer zwischen der Gemeinde und Travemünde sind aber ein großer Schritt bei der Umsetzung von vernünftigen Projekten. Anders als die Nachbarschaft Travemünde verschläft hier eine große Chance. Die Pläne der rot-rot-grünen Rathausmehrheit in Lübeck passen einfach nicht in die Landschaft.

Die Einbindung der beteiligten Bürger in die Grünstrandplanung ist eine positive Sache. „Aber wenn man nach Investoren wie Gosch jetzt auch noch junge Familien vergrault, dann hat Travemünde schon bald keine Bürger mehr, die man beteiligen kann,“ hofft Hansen abschließend auf die Einsicht der rot-rot-grünen Mehrheit und auf ein Einlenken der Verhinderer.